Weinmann und Schanz GmbH und Sichelschule kooperieren

Weichen stellen für das Leben danach

Eine Bildungspartnerschaft zwischen der Sichelschule und dem Balinger Unternehmen Weinmann und Schanz hilft Schülerinnen und Schülern künftig bei der Berufsorientierung. Schule und Betrieb unterzeichneten dazu vor kurzem eine Kooperationsvereinbarung und wollen damit Zeichen setzen.

Weichen stellen für das Leben danach

Homeschooling, Ausgangssperren und Social Distancing: Mit Corona hat sich der Schüleralltag grundlegend verändert. Angebote zur Berufsorientierung wie Ausbildungsmessen oder Praktika sind ausgesetzt. „Gerade jetzt wollen wir Jugendliche motivieren, die Berufswahl aktiv anzugehen“, betont Edith Liebhäuser, Schulleiterin der Sichelschule. Gemeinsam haben sich Schule und Betrieb dazu ein Programm einfallen lassen, das Einblicke in die betriebliche Praxis sichert und bei der Orientierung hilft. „Unsere Bildungspartnerschaft ist ein klares Signal an Jugendliche, dass wir weiter an Bildung festhalten und sie auch in Zukunft auf uns zählen können“, so Thomas Kienzle, Leiter Personal bei Weinmann und Schanz.

Blick über den Tellerrand
Vorgesehen sind unter anderem Besuche von Ausbildungsbotschaftern im Unterricht, Workshops zum Bewerbungstraining sowie Betriebserkundungen auch für Lehrerinnen und Lehrer. „Einige Projekte setzen wir Corona-konform um, andere müssen noch etwas warten“, berichten Manuela Richter, Konrektorin der Sichelschule, und Luisa Thamm, Leiterin Ausbildung bei Weinmann und Schanz. Wichtig sei vor allem, Jugendlichen wieder Perspektiven aufzuzeigen und Mut zu machen, sind sich die Bildungspartner sicher. Lehrerinnen und Lehrern kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu: „Die Betriebserkundungen für Lehrerkollegen sind ein wichtiges Element in unserem Konzept“, erklärt Tobias Weiss, Beauftragter für Berufsorientierung an der Sichelschule. „Dieser Blick über den Tellerrand bringt Vorteile bei der Beratung von Schülerinnen und Schülern.“

Fundierte Berufswahl trotz Pandemiestress
Mit der Kooperationsvereinbarung wolle man auch Zeichen setzen. „Es gibt ein Leben nach Corona. Dafür gilt es jetzt die richtigen Weichen zu stellen“, sind sich die Partner einig. „Wer schlau ist, nutzt die Zeit zur Recherche“, so Thomas Kienzle. Trotz Pandemiestress sollten sich Jugendliche bei der Berufswahl vor allem an den eigenen Interessen und Begabungen orientieren. „Nur wer seinen Job gerne macht, ist langfristig erfolgreich“, so Kienzle. Die Sichelschule kooperiert bereits mit verschiedenen Unternehmen und gewinnt mit Weinmann und Schanz einen weiteren engagierten Netzwerkpartner. Die Bildungspartnerschaft wurde vermittelt im Rahmen der IHK-Kampagne „Wirtschaft macht Schule“.

IHK-Service
Fotos von Thomas Kienzle und Edith Liebhäuser gibt es zum Download auf www.ihkrt.de/pressebilder

Ida Willumeit

Ida Willumeit

Ausbildung / Prüfungswesen
IHK-Zentrale
Position: Leiterin Ausbildungsmarketing
Schwerpunkte: IHK-Kampagne "Wirtschaft macht Schule", Neustart für Studis, IHK-Elterncafé, BoriS-Berufswahlsiegel, Netzwerk Betriebliche Ausbilder/-innen
Telefon: 07121 201-123
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