Schadsoftware nutzt Logo der Arbeitsagentur

Warnung vor „Golden Eye“

„Golden Eye“ klingt wie? Genau: James Bond. Leider hat diese Meldung keine Doppel-Null oder einen Weltenretter. Es geht mal wieder um einen Virus, der großen Schaden anrichten kann.

Warnung vor „Golden Eye“Grafik: rami_hakala - Fotolia.com

Das Muster ist mittlerweile schon bekannt. Es kommt eine Bewerbung und der Anhang ist mit einer so genannten Ransom-Software vergiftet. Der Virus versteckt sich zumeist in einer Word-, Excel- und pdf-Datei. Gelegentlich werden auch Links versendet. Wer den Anhang oder den Link öffnet, löst das Schadprogramm aus, das die Kontrolle über den Rechner oder sogar das ganze IT-System einer Firma übernimmt.

Besonders perfide: Derzeit sind zahlreiche vergiftete Mails in Umlauf, die die Bundesagentur für Arbeit als Absender ausweisen und auch das Logo nutzen. Laut Betreff gibt es einen angeblichen Bezug zu einem Stellgesuch in der Jobbörse der Bundesagentur. IT-Experten raten dringend, verdächtige E-Mails ungelesen zu löschen. Die Polizeibehörden bitten betroffene Unternehmen, sich unbedingt mit der „Zentralen Ansprechstelle Cybercrime" beim Landeskriminalamt in Verbindung zu setzen.

Hier geht es zur Übersicht derzeit gängiger Betrugs- und Abzocke-Maschen:

Saskia Lovrenović

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