Neckar-Alb in Zahlen

Unter die Lupe genommen

Der Job-Boom in der Region hält an und wird vom produzierenden Gewerbe mitgetragen. Fakten wie diese lassen sich aus der neuesten Ausgabe von „Neckar-Alb in Zahlen“ herauslesen. Die Statistik-Broschüre wurde von der IHK Reutlingen frisch zusammengestellt.

Unter die Lupe genommenFoto: Minerva Studio - Fotolia.com

1.900 Einzeldaten hat die IHK für die Neuauflage von „Neckar-Alb in Zahlen“ ausgewertet. Herausgekommen sind 43 Tabellen und 28 Grafiken. Mit dabei sind beispielsweise Zahlen zum regionalen Arbeitsmarkt. Dieser entwickelt sich seit Jahren gut: Die Arbeitslosenquote liegt in den drei Landkreisen der Region zwischen 3,2 und 3,8 Prozent. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erreicht aktuell über 246.000 und hat sich seit 2010 um über elf Prozent erhöht. Ein wichtiger Grund für das Wachstum sind Berufspendler. Ihr Anteil hat sich im gleichen Zeitraum um über acht Prozent erhöht. Ein zweiter ist die Frauenbeschäftigungsquote. Sie liegt laut jüngster Daten in der Region bei nunmehr 50,7 Prozent. Zugleich hat die Bedeutung des produzierenden Gewerbes für den regionalen Arbeitsmarkt wieder zugenommen. Mit 94.202 Beschäftigten hat der Sektor derzeit wieder so viele Beschäftigte wie zuletzt 2007. „Die fortlaufende Analyse der regionalen Daten ist wichtig, weil wir nur so erkennen können, ob die Region bei den zentralen Themen in der Spur läuft“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp.

Die im Gesamttrend insgesamt gute Entwicklung der Region belegen auch die Zahlen zu Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung (plus vier Prozent in beiden Disziplinen) sowie das Wachstum im Außenhandel. Das verarbeitende Gewerbe setzt mittlerweile fast jeden zweiten Euro im Ausland um. Bei den Firmengründungen gehen die Anmeldungen zwar zurück – auf derzeit knapp 5.500 pro Jahr – der Saldo aus An- und Abmeldungen ist aber positiv, da auch die Abmeldungen rückläufig sind. Die Zahl der Übernachtungen liegt bei 1,75 Millionen. Der Anteil ausländischer Gäste erreicht dabei mittlerweile den Spitzenwert von über 14 Prozent. „Neckar-Alb in Zahlen“ ist für Unternehmer und Investoren wie auch für Politik und Verwaltung eine wichtige Datengrundlage und nützliche Entscheidungshilfe“, sagt Beatrix Andriof, Projektmanagerin Standortpolitik bei der IHK.

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Antonia Hettinger

Antonia Hettinger

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IHK-Zentrale
Position: Leiterin Volkswirtschaft & regionale Wirtschaftspolitik
Schwerpunkte: Volkswirtschaft und regionale Wirtschaftspolitik, Konjunkturumfragen, IHK-Netzwerk Bau- und Immobilienwirtschaft, IHK-Netzwerk Projektmanagement
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