IT-Sicherheit

Support für Office und Windows 10 endet

Am 14. Oktober 2025 werden die Office Versionen 2016 und 2019 nicht mehr von Microsoft unterstützt. Auch der Support von Windows 10 wird ab dem 25. Oktober 2025 eingestellt wird. Um die Sicherheit der Betriebsdaten zu garantieren, sollte man also schnell handeln.

Support für Office und Windows 10 endetFoto: iStock.com/insta_photos

Konkret bedeutet das, dass keine Software und Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung gestellt werden. Hacker haben es dadurch sehr einfach, in die Infrastruktur einzudringen und wertvolle Informationen zu stehlen. Es kann zusätzlich auch zu korrumpierten Dateien kommen, wenn diese in verschiedenen Versionen bearbeitet werden. Ein gleiches System im kompletten Betrieb bietet sich also an.

Das Sicherheitsrisiko ist groß
Da bekannte Sicherheitslücken online dokumentiert sind, können Hacker gezielte Angriffe durchführen und haben höhere Chancen auf Erfolg. Auch kleine und mittelständige Betriebe werden immer wieder von Hackern angegriffen und verlieren dadurch wertvolle Ressourcen, Kundenvertrauen und empfindliche Daten. 

Natürlich werden die Betriebe nicht sofort angegriffen. Doch je mehr Zeit zwischen Ende des Supports und Verwendung liegt, desto gefährlicher wird es. Man sollte sich also möglichst früh um ein Upgrade kümmern und den Stichtag nicht abwarten.

Was kann man machen?
Der Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 ist kostenlos, allerdings könnten vor allem ältere Computer Probleme mit den Betriebsanforderungen haben.
Microsoft bietet außerdem zwei Optionen für die Umstellung der Office-Software:

Einmal die Umstellung auf Office 2021 oder Office 2024 durch den Kauf einer neuen Lizenz. Der Support für Microsoft Office 2021 wird allerdings schon am 13. Oktober 2026 eingestellt, für Office 2024 ist der Stichtag der 9. Oktober 2029. Wer umsteigen will, sollte sich also für die neueste Version entscheiden. Ob es ein Office 2027 geben wird, ist momentan noch nicht klar, aber sehr wahrscheinlich. Der Vorteil einer Office-Lizenz ist, das man nur einmalig dafür zahlen muss. Das Produkt bleibt stabil und wird in seinen Grundfesten und Funktionen nicht geändert – nur die Sicherheitslücken oder potentielle Programmierfehler, sogenannte „Bugs“, werden angepasst. 

Alternativ kann man auch ein jährliches Microsoft 365 Business-Abonnement schließen. Microsoft 365 beinhaltet immer die aktuellsten Versionen von Excel, Word und Powerpoint. Dazu kommt Zugriff auf die verschiedenen Helferprogramme wie Microsoft Teams, Outlook und OneNote. Mit Microsoft 365 hat man immer die neusten Features, einen Cloud-Speicher und Zugriff auf mehr Programme. Der Übergang zu Microsoft 365 ist im Normalfall kein Problem, besonders alte Dateien können aber kleine Fehler vorweisen – etwa fehlende Formeln in Excel oder Formatierungsprobleme in Word. 

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