Innovationen auf den Weg bringen

Süden stärken

Die IHK Reutlingen begrüßt die Einrichtung einer „Technologieachse Süd“. Das gemeinsame Projekt von IHKs aus Baden-Württemberg und Bayern soll den Süden als Technologiestandort weiterhin stärken.

Süden stärkenFoto: Franz Pfluegl - Fotolia.com

„Innovationen können immer noch mehr Aufmerksamkeit gebrauchen“, sagt IHK-Präsident Christian O. Erbe. Die Universität Tübingen, die Hochschulen Albstadt-Sigmaringen, Reutlingen und Rottenburg, die Max-Planck-Institute, das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut (NMI) sowie die zahlreichen innovativen Unternehmen und Start-ups aus der Region Neckar-Alb passen genau in das Profil der Technologieachse Süd. Die Region Neckar-Alb ist die Zukunftsregion, wenn es um Hightech-Produkte geht, die maßgeblich Wertschöpfung und damit Wohlstand schaffen. Europaweit hat Neckar-Alb einen Spitzenstatus in den Bereichen Medizintechnik und Biochemiemedizin, Zerspanungstechnik, Elektromobilität, regenerative Energien sowie bei den technischen Textilien, deren Hersteller weltweit Innovationstreiber sind.

„Als starker Teil der europäischen Metropolregion Stuttgart betreiben wir mit der Standortagentur europaweit und international sehr erfolgreich Standortmarketing für die Region und ihre Wirtschaft“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfang Epp, der zugleich auch Geschäftsführer der Standortagentur Tübingen – Reutlingen – Zollernalb GmbH ist. Gespräche, die Region Neckar-Alb auch formell in die Technologieachse Süd einzubringen, wurden von der IHK bereits geführt. Zahlreiche Gutachten – wie beispielsweise zuletzt der neue Innovationsindex für Baden-Württemberg – bestätigen, dass Neckar-Alb zu den Top-Innovationsstandorten in ganz Deutschland und Europa gehört.

„Wir bauen unsere Standortaktivitäten auf einem breiten Mix an Initiativen auf. Entscheidend ist, dass auch die Unternehmen und damit die Menschen in Reutlingen, Tübingen und dem Zollernalbkreis profitieren", erklärt Epp. Ansätze für eine zukünftige Zusammenarbeit sieht Epp insbesondere in einer Kooperation auf der politischen Achse zwischen Baden-Württemberg, Bayern, dem angrenzenden Österreich und den französischen Nachbarregionen.

Hintergrund
Eine Studie des Prognos-Instituts im Auftrag von Industrie-und Handelskammern aus Baden-Württemberg und Bayern belegt in konkreten Zahlen die wirtschaftliche Stärke der beiden Länder und zeigt die Spitzenstellung des Südens hinsichtlich der Technologie- und Forschungsstandorte. Mit der Positionierung als „Technologieachse Süd“ soll die Spitzenposition weiter ausgebaut werden. Die Region Neckar-Alb ist Teil davon.

<link header region-neckar-alb zahlen-und-fakten _blank und fakten>Zahlen und Fakten zur Region Neckar-Alb:

Dr. Wolfgang Epp

Dr. Wolfgang Epp

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