Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“

Süddeutsches Treffen in Reutlingen

Wie können die Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert werden und wie können Unternehmen eingebunden werden? Die süddeutschen Koordinatoren der bundesweiten Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ diskutierten darüber in der IHK Reutlingen.

Süddeutsches Treffen in ReutlingenFoto: Trinkhaus

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. In der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage vieler Unternehmen dürfen sie nicht wieder rückgängig gemacht werden, waren sich die Bündnispartner aus Süddeutschland beim Regionalworkshop in Reutlingen einig. „Gerade jetzt brauchen Familien Strukturen, auf die sie sich verlassen können“, sagt Sabine Bahnmüller, die die IHK im Lokalen Bündnis für Familie in Reutlingen vertritt. Die Bündniskoordinatoren – unter anderem aus Reutlingen, Tübingen, Biberach, Saarlouis und Nürnberg – diskutierten, wie Familien im Alltag bestmöglich unterstützt werden können und wie weitere Unternehmen als Partner gewonnen werden können. „Nur gemeinsam mit engagierten Partnern aus der Wirtschaft können nachhaltige Lösungen für familienfreundliche Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort entstehen“, so Bahnmüller.

Die „Lokalen Bündnisse für Familie“ sind Netzwerke von Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Rund 300 Bündnisse arbeiten bundesweit daran, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor Ort unterstützend zu begleiten. Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ wurde im Jahr 2004 vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen.

Sabine Bahnmüller

Sabine Bahnmüller

Unternehmensförderung & Standortpolitik
IHK-Zentrale
Position: Projektmanagerin Gründung und Nachfolge
Schwerpunkte: Unternehmensnachfolge, Nachfolgebörsen, Unternehmergeist macht Schule, IHK-Netzwerk Beruf und Familie
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