IHK-Industrieausschuss nimmt Arbeit auf

Signale setzen

Der Industrieausschuss der IHK Reutlingen hat sich konstituiert. Der neue Ausschuss vertritt künftig die Interessen des produzierenden Gewerbes in der Region Neckar-Alb.

Signale setzen

25 Vertreterinnen und Vertreter regionaler Industrieunternehmen sind im Ausschuss ehrenamtlich aktiv. Sie bringen das Know-how und die Perspektiven unterschiedlicher Betriebe aus der Region ein. „Das Gremium ist eine starke Stimme für die Industrie“, sagt Martin Fahling, der den Ausschuss bei der IHK Reutlingen betreut. „Es wird künftig klare Signale setzen und zeigen, welche Veränderungen die Branche braucht, um wettbewerbsfähig sein zu können.“

Die Themen 
Der Industrieausschuss wird die Interessen der Branche gegenüber der regionalen sowie der landes- und bundesweiten Politik vertreten. Auf seiner Agenda stehen beispielsweise die Fachkräftesicherung, die hohen Energiepreise und die Bürokratie, aber auch EU-Regelungen wie der Clean Industrial Deal oder der CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM). 

Industrie in der Region 
Der Anteil des produzierenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung beträgt in der Region Neckar-Alb 39 Prozent, im Zollernalbkreis sind es sogar 47 Prozent. Die Region liegt damit deutlich über dem Landesdurchschnitt (31 Prozent) und dem Bundesdurchschnitt (21 Prozent). „Diesen industriellen Kern gilt es zu fördern und schützen“, sagt Fahling. „Ist die Industrie einmal abgewandert, kommt sie nicht mehr zurück.“

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Martin Fahling

Martin Fahling

International & internationale Fachkräfte,
IHK-Zentrale
Position: Bereichsleiter
Schwerpunkte: Grundsatzfragen, Außenwirtschaftspolitik, Beratungen
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