„Sehr guter Tag für die Region“

Sitz des Werner Reichardt Centre for Neuroscience (CIN) an der Uni Tübingen Foto: Friedhelm Albrecht/Universität Tübingen

„Das ist ein sehr guter Tag für die Region“, sagt Christian O. Erbe. „Die Zusage von sechs Exzellenzclustern bestätigt die Spitzenstellung der Universität Tübingen.“ Mit den Clustern in Bereichen wie Medizin und Künstlicher Intelligenz wird die Universität Tübingen ihre Rolle als Innovationsmotor in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Für die regionale Wirtschaft entstehen dadurch neue Chancen, etwa durch gemeinsame Forschungsprojekte, Ausgründungen oder den Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften. „Die Cluster stärken nicht nur die akademische Forschung, sondern auch den Wirtschaftsstandort Neckar-Alb. Mittelstand und Industrie werden langfristig profitieren“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp.  

Sechs Cluster in der neuen Runde
Drei Cluster der Universität Tübingen, die bereits in der vergangenen Exzellenzrunde waren, wurden jetzt verlängert. Das sind die Cluster zur Individualisierung von Tumortherapien, zu Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen sowie zum Maschinellen Lernen. Neu dazu kamen die beiden Cluster Human Origins und Terra sowie das Cluster GreenRobust, das die Uni Tübingen gemeinsam mit der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Universität Hohenheim umsetzt.