IHK-Ausbilderprüfung mit Rekord

Schub für die Ausbildung

620 Fachkräfte aus Unternehmen der Region haben im vergangenen Jahr mit Erfolg ihre Ausbilderprüfung abgelegt. „Sie sind die Voraussetzung für eine sehr gute Ausbildung im Betrieb“, sagt Karin Walter, Leiterin Weiterbildungsprüfungen bei der IHK.

Schub für die AusbildungFoto: Geber86 - iStockphoto.com

Trotz Corona: 620 Frauen und Männer haben 2021 die Ausbilderprüfung abgelegt. Nur wer den Ausbilderschein hat, kann junge Menschen ausbilden, sie im Betrieb anleiten und bei der beruflichen Entwicklung unterstützen. Erfreulich: Noch nie zuvor haben so viele Personen in der Region die theoretische und praktische Prüfung vor der IHK abgelegt. Seit 2010 hat sich die Zahl der abgelegten Prüfungen nahezu verdoppelt (2010: 320). „Das ist ein Schub für die Qualität in der Ausbildung“, so Walter.

Der Grund für den deutlichen Anstieg: Viele Unternehmen aus der Region Neckar-Alb setzen immer stärker auf die eigene Ausbildung von Nachwuchskräften. „Betriebe, die gut ausbilden, erhöhen ihre Chance, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und dauerhaft zu halten“, erklärt Karin Walter. Das zeigt sich auch an der Zahl der Betriebe, die ausbilden dürfen. Im letzten Jahr erhielten 152 Unternehmen erstmals die Genehmigung.

Bundeseinheitliche Prüfungen
Auf dem Weg zur erfolgreichen Ausbilderprüfung müssen sich die angehenden Ausbilderinnen und Ausbilder intensiv vorbereiten. In der Regel wird ein entsprechender Kurs besucht. Dort geht es um fachliche Kenntnisse sowie um pädagogische, rechtliche und psychologische Fähigkeiten. Die Prüfung ist übrigens, anders als beim Abitur, bundeseinheitlich geregelt.

Karin Walter

Karin Walter

Ausbildung / Prüfungswesen
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