IHK-Präsident fordert Reformagenda
Regionale Wirtschaft für schnelle Neuwahlen
„Das Aus der Regierung kam nach der Performance der letzten Wochen nicht mehr überraschend. Trotzdem bleiben die großen Aufgaben bestehen: Mehr Investitionen in Verkehr, Energie und Bildung sowie ein deutlich engagierterer Bürokratieabbau“, so der IHK-Präsident. Die amtierende Regierung steht aus seiner Sicht in der Verantwortung, die nötigen Entscheidungen schnell auf den Weg zu bringen. „Wir brauchen dringender denn je eine Reformagenda, die die Strukturprobleme in unserem Land angeht. Das geht aber nur mit politischer Handlungsfähigkeit, auch über Parteigrenzen hinweg, sonst droht endgültig Stillstand in Deutschland.“
Bereits kurz vor dem Zerbrechen der Ampel-Koalition im Bund hatte IHK-Präsident Christian O. Erbe eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik mit weniger bürokratischen Hemmnissen und mehr substantiellen Investitionen angemahnt: "Es mangelt an Entscheidungsfreude und Mut“