Digitalisierungsstudie

Rang eins für regionale Firmen

Im Regierungsbezirk Tübingen wird die digitale Transformation zu einem Beschäftigungszuwachs führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Commerzbank. Sie zeigt auch: Hiesige Firmen sind bei der Digitalisierung führend.

Rang eins für regionale FirmenFoto: Mimi Potter - Fotolia.com

Der Studie zufolge rechnen 50 Prozent der Unternehmen aus dem Regierungsbezirk mit steigenden Mitarbeiterzahlen durch die Digitalisierung. 39 Prozent erwarten immerhin, dass sich ihr Personalbestand im Zuge der Entwicklung nicht verändern wird. Für die Studie wurden bundesweit 4.000 Betriebe befragt, im Regierungsbezirk waren es 99.

Rang eins für den Regierungsbezirk
Was deutlich wird: Digitale Geschäftsmodelle sind bei heimischen Betrieben schon heute besonders verbreitet. Der Anteil derjenigen Firmen, die besonders stark auf die Digitalisierung setzen, ist in der Region überproportional hoch. Sie liegt laut Studie bei 23 Prozent gegenüber 18 Prozent in ganz Deutschland. Die befragten Firmen im Regierungsbezirk Tübingen liegen damit bundesweit auf Rang eins.

Probleme: Fachkräfte und Infrastruktur
Die zwei größten Probleme bei der Digitalisierung sind fehlende Fachkräfte und Mängel bei der Infrastruktur. Mehr als zwei Drittel der Betriebe suchen aktuell qualifiziertes Personal. 42 Prozent sind mit Breitbandversorgung, Mobilfunknetzen und WLAN-Angebot unzufrieden.

Hier gibt es weitere informationen zum Thema Digitalisierung:

Thorsten Schwäger

Thorsten Schwäger

Infrastrukturpolitik, Verkehr und Gefahrgut,
IHK-Zentrale
Position: Verkehr und digitale Infrastruktur
Schwerpunkte: Infrastruktur und Medienpolitik, Digitalisierungsausschuss, Branchenbetreuung: Verkehr, Verkehrsausschuss, Digital Hub
Telefon: 07121 201-234
E-Mail schreiben
vCard herunterladen
Zur Detailseite


Zur Übersicht