Förderung von grünem Wasserstoff und grüner Chemie
Projekte einreichen

Wer wird gefördert?
Der Förderaufruf richtet sich an Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen. Die Projektideen sollen dabei Partnern entlang der gesamten Innovationskette von der Forschung über die Industrie bis hin zu Endnutzern und -nutzerinnen einbeziehen. Die Beiträge deutscher und niederländischer Partner sollten ausgewogen sein.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Kooperationsprojekte zwischen deutschen und niederländischen Partnern, die das Ziel verfolgen, hochinnovative und praxisrelevante Verfahren für grünen Wasserstoff und der grünen Chemie zu entwickeln.
Der Schwerpunkt dieser Förderung liegt auf der technologischen Innovation und deckt fünf Bereiche ab. Interdisziplinäre Forschungsprojekte und die Berücksichtigung sozioökonomischer und gesellschaftlicher Aspekte sind ausdrücklich erwünscht.
- Elektrolyse (Speicherung von Wasserstoff, Power-to-X-Technologien)
- Elektrosynthese
- Materialien und Katalyse
- Entwicklung und Herstellverfahren für Elektrolysesysteme
- Systemdesign und -integration
Wie wird gefördert?
Die Projekte werden voraussichtlich über einen Zeitraum zwischen zwei und vier Jahren gefördert, kürzere Projekte sind jedoch nicht ausgeschlossen. Die Projekte sollten ausgewogen zwischen den niederländischen und deutschen Partnern sein. Unter diesen Voraussetzungen können Kooperationsprojekte mit Förderungen zwischen 600.000 Euro und 2 Millionen Euro unterstützt werden.
Jeder Verbund benennt einen deutschen und einen niederländischen nationalen Koordinator. Die nationalen Koordinatoren können bis zum 7. Februar 2023 eine gemeinsame Projektskizze einreichen. Dabei ist die bereitgestellte Vorlage zu verwenden. Ein Expertengremium, welches vom niederländischen Forschungsrat und dem Projektträger Jülich (PtJ) zusammengestellt wird, übernimmt die Begutachtung und empfiehlt zuwendungsfähige Projekte an das BMWK und BMBF sowie an das NWO Board.

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