Ortsumfahrung Reutlingen
Planung soll jetzt starten

„Das ist ein wichtiges Signal für Bürger wie Unternehmer“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp. Die regionale Wirtschaft dringt seit Jahren darauf, die Planungen für die Umfahrung fortzusetzen. „Seit der Scheibengipfeltunnel in Betrieb ist, ist völlig klar, dass damit nur eine halbe Ortsumfahrung realisiert wurde“, so Dr. Wolfgang Epp. Die neue Trasse soll zwischen dem Knoten B 28/B 312 Nordportal Scheibengipfeltunnel und dem Knoten B 464/L 378 Rommelsbacher Straße verlaufen. Aus Sicht der IHK sind alle Planungsoptionen denkbar.
Start mit Grundlagenermittlung
„Die Ortsumgehung ist eine dringend notwendige Netzergänzung zum Scheibengipfeltunnel. Gerade mit Blick auf Umwelt- und Staubelastungen sowie Unfallrisiken ist sie ein wichtiger Bestandteil einer weiträumigen, ganzheitlichen Umfahrung der Reutlinger Innenstadt", erläuterte Regierungspräsident Klaus Tappeser zum Start der Planungen.
Das Regierungspräsidium wird die Planungen mit einer Grundlagenermittlung beginnen. Dazu werden alle in der Vergangenheit durchgeführten Untersuchungen und Planungen gesichtet, analysiert und plausibilisiert. Im Jahr 2019 soll laut Behörde eine großräumige Verkehrsuntersuchung stattfinden. In dieser werden alle relevanten Verkehrsströme sowie die Quell- und Zielverbindungen analysiert. Sie wird Grundlage für alle weiteren Planungsschritte.
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