Entwicklungsmöglichkeit für regionale Firmen
Neue Runde für KI-Checker
Die Mittel sind für sogenannte „KI-Checks“ vorgesehen, bei denen die IHK zusammen mit Experten Unternehmen zu Möglichkeiten der Implementierung von KI berät. Ebenfalls sind weiterführende Projekte mit Studierenden vorgesehen. Die neue Förderung setzt auf bestehendem Know-how auf: Schon in den vergangenen zwei Jahren hatte die IHK zusammen mit Experten aus Hochschulen und Industrie und der Förderung des Ministeriums 50 regionale Unternehmen zum Thema KI beraten.
Diese KI-Checks gehen nun in eine neue Runde. Innerhalb von zwei Jahren sollen 100 Unternehmen einen solchen Check durchlaufen. Zusätzlich soll der Fokus zukünftig stärker auf die Projektentwicklung gelegt werden, sagt Gabriele Beese, Projektmanagerin KI-Checker Neckar-Alb bei der IHK: „Zusammen mit Studierenden sollen die in den Checks gefunden Ansätze für KI weiterentwickelt werden und zwar ganz individuell auf das teilnehmende Unternehmen zugeschnitten.“
Das KI-Labor Neckar Alb des IHK-Instituts für Wissensmanagement und Wissenstransfer (IHK-IWW) ist eines von 19 KI-Laboren in Baden-Württemberg. Neben der Unterstützung von Unternehmen wird auf die Ausbildung und frühzeitige Einbindung von Studierenden in Unternehmen Wert gelegt. Zudem soll die Vernetzung und Kooperationen mit anderen KI-Laboren und Initiativen intensiviert werden.
Hintergrund
Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Schlüsseltechnologie für Unternehmen. Sie unterstützt bei der Optimierung von Geschäftsprozessen, daneben können mittels KI neue Produkte, Produktfunktionalitäten oder neue Geschäftsmodelle entwickelt werden. Für Unternehmen wird KI immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Zur Übersicht