Wasserwirtschaft im Bergbausektor

Neue Marktstudie zu Südafrika

Die Zielmarktanalyse zur Wasserwirtschaft im Bergbausektor setzt den Fokus auf die Marktchancen für deutsche Unternehmen in Südafrika. Auch Profile wichtiger Marktakteure sind enthalten.

Neue Marktstudie zu SüdafrikaFoto: Wladimir Tolstich-Fotolia.com

Die neu veröffentlichte Zielmarktanalyse zur zirkulären Wasserwirtschaft im Bergbausektor in Südafrika betrachtet die Rahmenbedingungen für eine Verbesserung des Wassermanagements im Bergbau mit besonderem Fokus auf die Marktchancen für deutsche Unternehmen in Südafrika. Auch Profile wichtiger Marktakteure sind enthalten. 

Südafrika ist eines der wichtigsten Bergbauländer der Welt und weist eine Vielzahl von Bodenschätzen auf. Der Bergbausektor in Südafrika beansprucht rund 3% des gesamten Wasserverbrauches und ist in hohem Maße von einer ausreichenden Verfügbarkeit von Wasser für die Gewinnung und Verarbeitung verschiedener Mineralien abhängig. Ein sorgfältiges Wassermanagement ist nicht nur wichtig um sicherzustellen, dass die Bergbauunternehmen betriebsfähig und rentabel bleiben, sondern ist auch von größter Bedeutung für die Gewährleistung der langfristigen Nachhaltigkeit des Bergbausektors. Die Wasserverfügbarkeit ändert sich aufgrund des Klimawandels, sowohl geographisch als auch saisonal, und die wachsende Nachfrage übersteigt in vielen Regionen Subsahara-Afrikas bereits jetzt die Verfügbarkeit.
Ohne nachhaltiges Wassermanagement verbraucht und verschmutzt die Bergbauindustrie große Wassermengen, was sich negativ auf die Süßwasserressourcen und den Zugang der umliegenden Gemeinden zu sauberem Trinkwasser und in ausreichender Menge auswirkt. In der Bergbauindustrie beginnt man zu erkennen, dass eine effektive Wassermanagementstrategie von zentraler Bedeutung ist - nicht nur zur Optimierung der Bergbautätigkeiten und zur Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit der Bergarbeiter, sondern auch aus ökologischer Sicht. 

Die vollständige Marktstudie ist hier als Download verfügbar. PDF | 2,23 MB.

Martin Fahling

Martin Fahling

International und internationale Fachkräfte,
IHK-Zentrale
Position: Bereichsleiter
Schwerpunkte: Grundsatzfragen, Außenwirtschaftspolitik, Beratungen
Telefon: 07121 201-186
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