„IHK vor Ort“ wächst
Mehr Austausch auf der lokalen Ebene
Bei „IHK vor Ort“ treffen sich einmal im Jahr örtliche Firmen mit Bürgermeistern und Gemeinderäten und besprechen, wie es in der Wirtschaft gerade läuft und wo Unternehmerinnen und Unternehmern Probleme haben. Das Format hat die IHK zunächst in größeren Gemeinden getestet und bietet es in den letzten Jahren in immer mehr Gemeinden der Region Neckar-Alb an. Mit Erfolg, sagt Dr. Wolfgang Epp: „Es entsteht eine unmittelbare Gesprächsebene, weil man direkt über die Dinge sprechen kann, die wichtig sind.“ Je nach Gemeindegröße kommen zehn bis zu über hundert Teilnehmer zu „IHK vor Ort“. Die Themen reichen von Breitband und Verkehr bis hin zu Gewerbeflächen und Ortsentwicklung. Teilnehmer sind Inhaberinnen und Inhaber von Betrieben aus allen Branchen und Größenklassen. „Wir erreichen gerade auch kleine Firmen, die ihre Anliegen loswerden wollen“, so Epp.
Blick für die Anliegen der Firmen am Ort schärfen
Mit „IHK vor Ort“ kommt die IHK ihrem gesetzlichen Auftrag nach, die Interessen der Mitgliedsunternehmen in den drei Landkreisen der Region zu vertreten. Für jede Gemeinde gibt es eine „IHK vor Ort“-Managerin oder einen -Manager, die sich um die jeweilige Kommune kümmern, die aktuelle Entwicklung vor Ort im Blick behalten und Ansprechpartner für die Unternehmen sind. „Durch die Treffen von Firmenvertretern und Unternehmern sowie Gemeinderatsmitgliedern wollen wir auch den Blick für die Anliegen der Firmen am Ort schärfen“, so Epp. Nach IHK-Erhebungen sind weniger als fünf Prozent der Gemeinderäte selber unternehmerisch tätig. „IHK vor Ort“ soll weiter ausgebaut werden. In den kommenden Jahren will die IHK die Region weitestgehend abgedeckt haben.
Die nächsten Termine:
7. November 2019: Neustetten/Starzach
12. November 2019: Nehren
14. November 2019: Wannweil
14. November 2019: Winterlingen
26. November 2019: Hirrlingen
4. Dezember 2019: Albstadt
5. Dezember 2019: St. Johann