EU-Kommission kündigt Vereinfachungen an

IHK fordert schnelle Umsetzung

Die IHK Reutlingen begrüßt, dass die neue EU-Kommission Schwerpunkte im Bereich von Bürokratieabbau, Förderung von innovativen Technologien und Start-ups legen will.

IHK fordert schnelle UmsetzungFoto: Tomsickova - Fotolia.com

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, die Bürokratielasten für Unternehmen um 25 Prozent und für kleine und mittleren Unternehmen sogar um 35 Prozent senken zu wollen. Daneben plant sie die Förderung innovativer Technologien und Gründungen durch verbesserte Finanzierungsbedingungen und einen erleichterten Marktzugang. Die Automobil- und Maschinenbau-Branche sollen zudem von Investitionen in E-Mobilität, E-Fuels und Wasserstofftechnologien profitieren. Weiter sollen die hohen Energiepreise gesenkt werden. Alle genannten Maßnahmen sind Teil des sogenannten „Kompass zur Wettbewerbsfähigkeit“ der EU-Kommission.

Enterprise Europe Network informiert über Fördermöglichkeiten
„Wir hören die Botschaft gerne, brauchen aber die schnelle Umsetzung“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp. „Die Unternehmen benötigen keine weiteren Strategie-Papiere, sondern konkrete Entscheidungen und Erleichterungen.“ Die IHK Reutlingen wird die Entwicklungen der EU-Pläne aufmerksam begleiten. Sie bringt ihre Standpunkte – insbesondere zu der im Kompass geplanten Strategie zum Abbau von Hindernissen im EU-Binnenmarkt – über das Enterprise Europe Network (EEN) direkt in Brüssel ein. Die Unternehmen der Region werden ebenfalls über das bei der IHK angesiedelte EU-Netzwerk über Fördermöglichkeiten und Programme informiert werden. 

Katrin Glaser

Katrin Glaser

International und internationale Fachkräfte
IHK-Zentrale
Position: Projektmanagerin
Schwerpunkte: EU-Informationen, Enterprise Europe Network, Fördermittel EU, Länder und Märkte, Geschäftspartnersuche, Dienstleistungen im Ausland
Telefon: 07121 201-152
E-Mail schreiben
vCard herunterladen
Zur Detailseite


Zur Übersicht