IHK zur Stadtkreisdebatte: Wirtschaft plädiert für Kooperationen

Gemeinsam Lösungen entwickeln

„Die Leistung für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen muss stimmen. Das ist der Maßstab“, kommentiert IHK-Vizepräsident Johannes Schwörer die neu entflammte Debatte um die Zusammenarbeit von Stadt und Kreis Reutlingen.

Gemeinsam Lösungen entwickelnFoto: PR

Aus Sicht der Wirtschaft im Landkreis Reutlingen ist nicht entscheidend, welche Verwaltung eine Leistung erbringt. Entscheidend muss das Ergebnis sein. Darauf hatte die IHK schon vor vier Jahren auf dem Höhepunkt der Auskreisungsdiskussion hingewiesen. „Es ist besser, zusammenzuarbeiten und gemeinsam Lösungen zu finden. Das sollte das Ziel sein, wenn die Spitzen von Stadt und Landkreis in weitere Gespräche gehen“, sagt Johannes Schwörer, im Ehrenamt zugleich Vorsitzender des IHK-Gremiums Reutlingen, das für Stadt und Landkreis Reutlingen zuständige Gremium bei der IHK.

Wichtig: Schnell und unkompliziert
2018 hatte die IHK Reutlingen in der Debatte um die von der Stadt Reutlingen beantragte Stadtkreisgründung die Auffassung der Wirtschaft in Stadt und Landkreis erhoben. Dabei war deutlich geworden, dass sich die Unternehmen vor allem ein schnelles und unkompliziertes Verwaltungshandeln wünschen. Es wurde als zweitrangig angesehen, ob dieses Handeln von der Stadt oder vom Landkreis ausgeht. Damals wie heute plädiert die Wirtschaft vor allem für eine deutlich stärker digitalisierte Verwaltung. „Bürger und Firmen erwarten zeitgemäße Lösungen und die entwickelt man am besten zusammen“, erklärt IHK- Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp.

Dr. Wolfgang Epp

Dr. Wolfgang Epp

Hauptgeschäftsführung,
IHK-Zentrale
Position: Hauptgeschäftsführer
Schwerpunkte: Gesamtleitung
Telefon: 07121 201-260
E-Mail schreiben
vCard herunterladen
Zur Detailseite