Kommunalwahl 2024
Ergebnisse der sieben Großen
Reutlingen
Im Reutlinger Gemeinderat sitzen nach der Kommunalwahl neun Parteien. Stärkste Fraktion ist die CDU, die erneut neun Sitze erhält. Grüne und Unabhängige, SPD und FDP büßen je einen Sitz ein. Grüne und Unabhängige kommen auf acht Sitze, die SPD auf fünf statt sechs und die FDP auf zwei statt drei. Die Liberalen verlieren damit ihren Fraktionsstatus. Die AfD schickt fünf statt bislang drei Vertreter in den großen Sitzungssaal. Gleich bleibt die Zahl der Sitze bei der FWV mit fünf, bei WiR mit drei und bei der Linken Liste mit zwei. Neu im Gremium ist "Die Partei" mit einem Vertreter. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,73 Prozent.
Tübingen
Der Tübinger Gemeinderat besteht in der neuen Wahlperiode aus neun Parteien. AL/Grüne bleiben die größte Fraktion mit 13 Sitzen – einem weniger als zuletzt. Auch Die Partei/Stammtisch „Unser Huhn“ muss einen Sitz abgeben (1). Mit zwei Sitzen zieht die Klimaliste neu in den Gemeinderat ein. Unverändert bleibt die Zahl der Sitze für SPD und Tübinger Liste (je 6), CDU (5), TÜL/Die Linke (4), FDP (2) und „Demokratie in Bewegung“ (1). Die Wahlbeteiligung lag bei 71,24 Prozent.
Albstadt
Der Albstädter Gemeinderat besteht in der neuen Wahlperiode aus sieben Parteien. Die CDU konnte sich mit elf Sitzen als stärkste Kraft behaupten. Die Freien Wähler Albstadt (FWA) folgen mit sechs und die Wählergemeinschaft Soziales Albstadt (WSA) mit fünf Sitzen. Vier Sitze erzielte die SPD, die Grünen derer drei und die FDP zwei. Abgerundet wird das Albstädter Gemeinderatsspektrum vom Bündnis Z.U.G., das einen Sitz erreichte. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,34 Prozent.
Rottenburg
In Rottenburg ist die CDU weiterhin stärkste Fraktion, verliert allerdings einen Sitz und kommt künftig noch auf acht Mandate. Auch die Grünen verlieren einen Sitz und sind für die nächsten fünf Jahre mit fünf Personen im Gremium vertreten. Die SPD stellt weiterhin vier Stadträte, die Jungen Aktiven drei. Beide Fraktionen bleiben damit unverändert repräsentiert. Freie Bürger (ein Sitz) und Freie Wähler (drei Sitze) behalten zusammengerechnet ebenfalls vier Sitze. Auch FaiR stellt weiterhin vier Stadträte. Die Linke schrumpft von zwei Sitzen auf einen. Neu ziehen die Bunte Liste (zwei Sitze) und Die Partei (ein Sitz) ins Gremium ein. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,53 Prozent.
Balingen
Sechs Parteien bilden künftig den neuen Balinger Gemeinderat. Die CDU konnte sich mit acht Sitzen als stärkste Kraft behaupten. Die FDP und SPD folgen mit jeweils sechs Sitzen. Die Freien Wähler (FW) erhielten fünf Sitze, die Grünen folgen mit vier Sitzen. Die AfD kommt auf drei Sitze im Gemeinderat. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,61 Prozent.
Metzingen
Metzingen hat zusammen mit Mössingen im Vergleich der sieben großen Kreisstädte die geringste Anzahl an Parteien im neuen Gemeinderat: - nämlich fünf. Dabei liegen die Freien Wähler (FWV) mit neun Sitzen vorne. Grünen und CDU kommen jeweils auf fünf. FDP mit zwei und SPD mit einem Sitz runden das Spektrum ab. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,46 Prozent.
Mössingen
Auch der Mössinger Gemeinderat besteht in der neuen Wahlperiode nur aus fünf Parteien. Die Freien Wähler (FWV) bleiben die größte Fraktion mit 13 Sitzen. CDU und SPD kommen jeweils auf vier Sitze. Die Grünen bekommen drei Sitze im Gemeinderat und die Liste „LiSt“ kommt auf zwei. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,71 Prozent.
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