Projekt Innenstadtberater sorgt für Impulse
Erfolgreiches Projekt geht weiter

Seit Anfang 2022 gibt es das Projekt Innenstadtberater in der Region Neckar-Alb. In Kommunen zwischen 10 und 50.000 Einwohnern konnten gemeinsam mit den Akteuren vor Ort „Innenstadt-Checks“ und darauf aufbauend Konzepte zur Stärkung der Innenstädte erstellt werden. In der Region waren Ammerbuch, Burladingen, Hechingen, Mössingen, Münsingen und Pfullingen die sechs Modellkommunen. Aktuell werden die Abschlussberichte erstellt sowie die Umsetzung von ersten Maßnahmen begleitet. „Das Projekt hat in allen Kommunen sehr gut funktioniert, weil wir neue Netzwerke schaffen und sich alle Mitmacher vor Ort mit ihren Ideen einbringen konnten“, berichtet Madeleine Arnold, die als Innenstadtberaterin bei der IHK für die Region Neckar-Alb tätig ist. Das Hauptaugenmerk lag in den beteiligten Kommunen darauf, die Innenstadt als Zentrum des gesellschaftlichen Lebens zu stärken und die Aufenthalts- und Erlebnisqualität auszubauen. „Innenstädte sind nicht nur Orte der Nahversorgung. Sie sind das Herz der Kommune, hier wird gelebt und gefeiert und jeder hat seinen eigenen Mix und seine eigenen Stärken.“
Wandel und Transformation gestalten
Das erfolgreiche Konzept wird nun Dank der neuerlichen Förderung durch das Landeswirtschaftsministerium fortgesetzt. Bis Ende 2024 sollen weitere Kommunen in der Region unterstützt werden. Die IHK erhält dafür 164.000 Euro. „Die Verlängerung des Förderprojektes ist ein wichtiges Signal, um den Einzelhandel und die anderen Innenstadtakteure bei der Transformation und dem tiefgreifenden Strukturwandel zu unterstützen“, sagt Vincent Schoch, Leiter Handel bei der IHK. Im neuen Jahr wird die IHK in Gespräche einsteigen, um mit weiteren Gemeinden aus der Region das Projekt Innenstadtberater anzugehen.
