Stadt und IHK Reutlingen werben für Integrationsprogramm

Einstieg für Asylbewerber

Reutlingens Oberbürgermeisterin Barbara Bosch und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp bitten in einem gemeinsamen Schreiben an 400 Reutlinger Firmen um Unterstützung für das neu gestartete Job- und Integrationsprogramm des Landkreises Reutlingen, kurz JIP.

Einstieg für AsylbewerberFoto: adam121 - Fotolia.com

Seit dem 4. Juli 2016 ist das erste von drei Integrationszentren im Landkreis Reutlingen am Netz. Das Job- und Integrationsprogramm unterstützt Flüchtlinge bei ihren ersten Schritten auf dem Arbeitsmarkt, indem es Hospitationen oder Berufsorientierungspraktika vermittelt oder Schulungen anbietet. Initiiert wurde JIP vom Landkreis Reutlingen. Die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, Kreishandwerkerschaft und Handwerkskammer, Südwestmetall, die Liga der freien Wohlfahrtsverbände, die Stadt Reutlingen und die IHK Reutlingen gehören zu den Kooperationspartnern.  

Die Reutlinger Unternehmen können sich am Job- und Integrationsprogramm durch die Bereitstellung von Hospitationen und Berufsorientierungspraktika beteiligen. Darüber hinaus haben die Firmen neben einer finanziellen Unterstützung des JIP die Möglichkeit, in den drei Integrationszentren verschiedene Berufsfelder vorzustellen. „Wir wollen den Zusammenhalt ausbauen und das Miteinander stärken. Das gelingt mit JIP“, so Reutlingens Oberbürgermeisterin Barbara Bosch. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp sagt: „Das Projekt bringt Asylbewerber und Unternehmen ins Gespräch. Wir halten JIP daher für eine gute Plattform.“

Ansprechpartnerin für das Job- und Integrationsprogramm des Landkreises Reutlingen ist Hanna Brenzel, Arbeitsmarktkoordinatorin beim Landkreis Reutlingen. Telefon: 07121 480-2101 sowie E-Mail: jip@kreis-reutlingen.de.

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