Neue ZIM-Wirkungsanalyse erschienen
Mehr Umsatz durch Innovation
Seit 2008 werden durch das ZIM des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit über 500 Millionen Euro jährlich mittelständische Unternehmen aller Branchen und mit ihnen kooperierende Forschungseinrichtungen bei der Umsetzung ihrer Innovationsaktivitäten unterstützt. Untersucht wurden in der Analyse alle 2018 beendeten ZIM-Projekte sowie diejenigen Kooperationsnetzwerke, die planmäßig die zweite Förderphase im Jahr 2018 beendeten.
Wenn man ein durchschnittliches Unternehmen konstruiert, das 2018 mindestens ein ZIM-Projekt beendete, wurde dieses nach eigenen Angaben 1994 gegründet (Median), erwirtschaftete 2016 mit 44 Mitarbeitenden einen Umsatz von 7,3 Millionen Euro, davon 24,4 Prozent über Exporte, und gab 361.000 Euro für Forschung und Entwicklung aus.
Elf Jahre nach Start des ZIM haben immer noch knapp die Hälfte der geförderten Unternehmen zum ersten Mal eine ZIM-Förderung erhalten. Ohne die Förderung wären laut der Befragung 68 Prozent der Projekte überhaupt nicht realisiert worden. Im Durchschnitt entstand nach Angaben der geförderten Unternehmen pro Projekt ca. ein neuer Arbeitsplatz. Zudem sicherten die ZIM-geförderten Unternehmen im Durchschnitt 7,2 Arbeitsplätze pro Projekt, davon 1,5 im FuE-Bereich.
- Mehr Infos zu ZIM.
- Den vollständigen Bericht des RKW-Kompetenzzentrums finden Sie hier.
- Eine Veranstaltung zum Thema ist am 30. Juni. Mehr Infos.
Zur Übersicht