Nachfrist für Wahlvorschläge bis 16. Februar, 18 Uhr
Drei gehen noch

Bis zum 16. Februar, 18 Uhr läuft die Nachfrist für die Einreichung von Wahlvorschlägen. Solche sind noch in der Wahlgruppe Handel in den Wahlbezirken Landkreis Tübingen und Zollernalb sowie in der Wahlgruppe Kreditgewerbe möglich. Außerdem können noch Bewerber für den Mindestsitz Handelsvertreter innerhalb der Wahlgruppe „Unternehmensnahe Dienstleistungen“ vorgeschlagen werden.
Die Nachfrist wurde angesetzt, da in den genannten Wahlgruppen nicht die nach den Vorgaben der Wahlordnung erforderliche Zahl von Kandidaten erreicht wurde. So soll jede Kandidatenliste mindestens eine Kandidatin oder einen Kandidaten mehr enthalten, als in der Wahlgruppe und dem Wahlbezirk zu wählen sind. Dies gilt auch hinsichtlich der Mindestsitze innerhalb einer Wahlgruppe.
Wer kann kandidieren?
Das Wichtigste: Kandidieren können Mitglieder der IHK Reutlingen oder ihre gesetzlichen Vertreter. Auch Prokuristen und besonders bestellte Bevollmächtigte dürfen kandidieren. Für jeden IHK-Zugehörigen kann sich nur ein Kandidat zur Wahl stellen. Ist eine natürliche Person in verschiedenen Wahlgruppen beziehungsweise Wahlbezirken wählbar, kann sie nur einmal kandidieren. Weitere Details zu den Voraussetzungen der Kandidatur finden sich online auf www.waehlen-wirkt.de. Dort finden sich außerdem alle wichtigen Fakten zur Wahl, wie die Wahlordnung oder die erste Bekanntmachung des Wahlausschusses.
Das macht die Vollversammlung
Die IHK-Vollversammlung ist das Parlament der Unternehmerinnen und Unternehmen in der Region Neckar-Alb. Sie fasst unter anderem die Grundsatzbeschlüsse für die politische Interessenvertretung der IHK und entscheidet über das Budget, über die Höhe von Mitgliedsbeiträgen und Gebühren. Im Klartext: Die gewählten Unternehmensvertreter bestimmen die wesentliche Ausrichtung der IHK. An seine Beschlüsse sind Präsidium und Geschäftsführung gebunden.
Das „Unternehmerparlament“ trifft sich im Regelfall drei Mal pro Jahr. Der Vollversammlung der IHK Reutlingen gehören bis zu 53 Unternehmensvertreter, davon 47 unmittelbar gewählte, aus unterschiedlichsten Branchen in den Landkreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalb an. Sie vertreten das Gesamtinteresse von über 39.000 IHK-Mitgliedsunternehmen in der Region Neckar-Alb.
