IHK besetzt Regionalmanagerposten
Der IHK-Mann für den Zollernalbkreis

Miklautz ist in der Region kein Unbekannter. Der 31jährige ist seit 2012 bei der IHK Reutlingen und im Bereich Handel, Tourismus und Dienstleistungen zu Hause. „Er kennt die Sorgen und Nöte der Betriebe und ist mit den politischen Gegebenheiten in der Region vertraut“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp.
Mit der Besetzung der Regionalmanagerstelle baut die IHK ihr Engagement im Zollernalbkreis aus. Schon jetzt bündelt sie die Interessen der Firmen im IHK-Gremium Zollernalb und ist unter anderem über die regelmäßigen Treffen mit den Stadtspitzen in Albstadt, Balingen oder Hechingen gut mit der lokalen Politik vernetzt. Miklautz soll den Kontakt gerade zu den kleineren Firmen ausbauen und noch stärker die Interessen der Wirtschaft im Kreis vertreten. „Wir wollen noch näher an den Unternehmen dran und stärker vor Ort präsent sein und zeigen, wie die IHK ihre Mitglieder unterstützen kann“, erläutert Dr. Thomas Lindner, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Gremiums für den Zollernalbkreis. Auch politisch wünscht sich Lindner mehr Präsenz. Perspektivisch soll die Reihe „IHK vor Ort“, die Bürgermeister, Gemeinderäte und Firmenchefs ins Gespräch bringt, in allen größeren Kommunen des Kreises regelmäßig stattfinden.
Der künftige Regionalmanager wird sowohl am IHK-Standort in Albstadt-Tailfingen wie in Reutlingen anzutreffen sein, um die Verbindung zwischen Zentrale und Kreis sicher zu stellen. „Der Zollernalbkreis ist ein wirtschaftlich starker Landkreis mit vielen innovativen Unternehmen und einem hohen Freizeitwert. Ich freue mich auf meine Aufgabe, die Firmen vor Ort bei ihrer weiteren Entwicklung zu unterstützen“, so Miklautz. Der studierte Wirtschaftsgeograf übernimmt dabei die Aufgabe von Walter Herrmann, dem scheidenden stellvertretenden IHK-Hauptgeschäftsführer, der sich bei der IHK neben seiner Tätigkeit als Chef der IHK-Aus- und Weiterbildung bisher um den Zollernalbkreis gekümmert hatte. Die ersten Wochen wird Miklautz nutzen, um sich an vielen Stellen als das neue Gesicht der IHK im Kreis vorzustellen.
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