Europawahl-Ergebnisse in der Region
Das haben Sie gewählt
Die Region folgte im Wesentlichen dem Bundestrend. Die meisten Stimmen erzielte die CDU: Im Landkreis Reutlingen sicherte sie sich mit einem Anteil von 32,2 Prozent Platz eins. Im Landkreis Tübingen erhielt sie 26,1 Prozent, während sich im Zollernalbkreis 36,9 Prozent für die CDU entschieden.
Einbußen hatten regional auch die Ampel-Parteien, also SPD, Grüne und FDP, zu verzeichnen. Die SPD kam in den drei Landkreisen der Region auf Werte zwischen 8,8 und 11,7 Prozent und verlor jeweils um die zwei Prozent. Bei den Grünen sticht das Ergebnis von 22,4 Prozent im Landkreis Tübingen heraus – vor allem gegenüber 7,9 im Zollernalbkreis und 12,6 Prozent im Kreis Reutlingen. Tatsächlich verlor die Partei in jedem Kreis jedoch um die zehn Prozent. Die Liberalen erreichten Ergebnisse zwischen 6,3 im Kreis Tübingen und 8,9 im Kreis Reutlingen. Im Kreis Tübingen konnten sie ihr Ergebnis von 2019 um 0,4 Prozent verbessern – ansonsten gab es ebenfalls Verluste.
Die AfD erzielte mit 15,7 im Kreis Reutlingen und 20,8 Prozent im Zollernalbkreis jeweils den zweiten Platz im Pateien-Ranking. Im Kreis Tübingen lag sie mit 9,9 Prozent auf Rang vier. Das Bündes Sahra Wagenknecht schaffte in allen drei Kreisen auf Anhieb nennenswerte Zustimmungswerte – zwischen 4,2 und 5,2 Prozent.
Die Wahlbeteiligung schwankte zwischen den Landkreisen. Die fleißigsten Wählerinnen und Wähler kommen aus dem Landkreis Tübingen (71,8 Prozent). Es folgen der Landkreis Reutlingen mit 65,5 und Zollernalbkreis mit 63,1 Prozent. Erfreulich: In allen Landkreisen der Region legte die Wahlbeteiligung gegenüber 2019 zu.
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