Ukraine-Russland-Krieg
Cyberbedrohung auch im Mittelstand
Betroffen sind etwa Zulieferer und Dienstleister größerer Akteure sowie Nutzer von bislang als vertrauenswürdig geltender IT-Sicherheitssoftware. Die Mehrheit der Mittelständler arbeitet auf einem Cybersicherheits-Niveau, das einem gezielten, professionellen und massiven Angriff nur wenig entgegenzusetzen hat. Die aktuelle Digitalisierungsumfrage des DIHK belegt den Handlungsbedarf: Zwar legen fast alle Unternehmen regelmäßige Sicherungskopien ihrer Datenbestände an und verfügen über Firewalls und Virenschutz. Doch nur 31 Prozent der Unternehmen haben einen klaren Plan dafür, wie in einem Notfall vorzugehen ist.
Folgende Links sollen helfen, sich einen Überblick zu verschaffen und zeigen, wo es für Firmen Unterstützungmöglichkeiten gibt:
- Beim konkreten Einstieg in passgenaue IT-Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen hilft die Transferstelle für IT-Sicherheit im Mittelstand. Sie hat auch fünf Sofort-Maßnahmen veröffentlicht.
- Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat Maßnahmenempfehlungen im Hinblick auf die aktuelle Lage in der Ukraine zusammengestellt.
- Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz hat Sicherheitshinweise herausgegeben.
- Unter www.ihk.de finden Sie Informationen zur Daten- und Informationssicherheit der IHK-Organisation, insbesondere das Infoblatt Einstieg ins IT-Notfallmanagement für KMU, eine Notfallkarte zur Information der Mitarbeitenden im Unternehmen sowie einen Leitfaden "vertrauenswürdige IT-Dienstleister".