AHK China liefert aktuelle Infos

Corona-Virus und die Folgen

Deutsche Unternehmen in China kämpfen weiter mit den Folgen des Corona-Virus. Zwar wird die Produktion vielerorts wieder hochgefahren. Es fehlt jedoch an Personal, zudem sind die Lieferketten gestört.

Corona-Virus und die FolgenFoto: artegorov3@gmail / stock.adobe.com

„In zahlreichen Betrieben kann derzeit nur mit reduzierter Auslastung gearbeitet werden“, sagt Simone Pohl, Delegierte der Deutschen Wirtschaft in Shanghai. Grund: Viele Lieferanten haben derzeit noch geschlossen oder arbeiten nur mit eingeschränkter Schlagzahl. „Manche Firmen können dies noch für ein bis zwei Wochen vorübergehend über Lagerbestände kompensieren. Andere Unternehmen müssen ihren Arbeitsbeginn allerdings noch einmal verschieben“, so Pohl.

Derzeit sind vor allem Logistik und Personal problematisch. Das hängt zum Teil mit den Reisebeschränkungen zwischen den chinesischen Provinzen zusammen. Dazu kommen Quarantäne-Vorschriften, die regional sehr unterschiedlich gehandhabt werden. Das kann in Einzelfällen dazu führen, dass auch Mitarbeiter, die aus dem Ausland zurückkehren, 14 Tage zu Hause bleiben müssen. Einschränkungen gibt es auch bei Transporten. Lkw-Fahrer sind knapp. Außerdem ist das Überqueren von Provinzgrenzen sehr langwierig oder teilweise gar nicht möglich, so Pohl: „Die Anlieferung von Rohmaterialien und der Abtransport fertiger Waren gestalten sich momentan ziemlich schwierig.“

Aktuelle Infos und viele nützliche Hinweise gibt es auf den Webseiten der AHK.

Was Unternehmer bei Dienstreisen beachten sollten.

Martin Fahling

Martin Fahling

International und internationale Fachkräfte,
IHK-Zentrale
Position: Bereichsleiter
Schwerpunkte: Grundsatzfragen, Außenwirtschaftspolitik, Beratungen
Telefon: 07121 201-186
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