Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle

Call für KI

Mit dem Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) will das Wirtschaftsministerium nicht-technische Innovationen mit Marktnähe fördern. Der aktuelle Call ist gestartet, unterstützt werden Projekte rund um die bessere Datennutzung von KI.

Call für KIFoto: Photographee.eu/shutterstock.com

Mit dem Programm fördert das BMWK die Realisierung vielversprechender nicht-technischer Innovationen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die Innovationsprojekte und Netzwerke müssen nicht zwingend eine neue Technologie als wichtige Komponente haben, das Hauptaugenmerk liegt vielmehr auf der Neuheit von bzw. der Problemlösung(en). Das Programm konzentriert sich auf die Entwicklung zukunftsweisender Geschäftsmodelle, Konzepte und Lösungen.

Die Auswahl der Förderprojekte erfolgt durch thematische Ausschreibungen, sog. “Calls” bzw. “Förderaufrufe”, zu denen im wettbewerblichem Verfahren Projektideen eingereicht werden. Aktuell sind folgende Calls bekannt: 

Der aktuelle Call des IGP ist Ende des vergangenen Jahres mit dem Thema Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für die bessere Nutzung von Daten und Künstlicher Intelligenz (KI) (Förderbekanntmachung (PDF, 288 KB) gestartet. Dazu gehören unter anderem neue Ansätze um Daten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung oder Kultur nutzbarer zu machen, innovative Konzepte für Datasharing oder –pooling, Verbesserung oder Schaffung von verantwortungsvollen Daten- und KI-Ökosystemen, neue Anwendungen und Nutzungsmöglichkeiten für KI (z.B. für neue Services, inkl. „AI for good“), neue Fachkräfte-, Schulungs- und Informationsangebote zu KI oder Datennutzung, neue Lösungen für Herausforderungen im KI-Kontext sowie zukunftsweisende Anwendungen und Konzepte zur besseren Datennutzung, u.a. im Zusammenhang mit KI. Die Deadline zum Einreichen der Teilnahmeanträge endet am 11.02.2025 um 15:00 Uhr.

Der nächste Call des IGP wird voraussichtlich im 2. Quartal 2025 starten und Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für Fachkräftesicherung und bessere Arbeitsmarkintegration in den Fokus nehmen. Dazu gehören unter anderem Innovationen für Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Wissenstransfer am Arbeitsplatz, neue Konzepte zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte, innovative Angebote für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeitsmarktintegration von Gruppen mit besonderen bzw. spezifischen Bedarfen (z.B. Geflüchtete, Neu-/Quereinsteiger), neue Lösungen zur besseren Nutzung von Fachkräfte-Potenzialen im demografischen Wandel, Verbesserungen in Bereichen wie mentaler Gesundheit am Arbeitsplatz oder Teamzusammenhalt, etc.

Dr. Tobias Adamczyk

Dr. Tobias Adamczyk

Innovation und Umwelt
IHK-Zentrale
Position: Technologietransfermanager
Schwerpunkte: Technologietransfer, Kooperationen, Wirtschaft und Wissenschaft, Fördermittelberatung, Patente, TRIZ, Koordinierung der landesweiten TechnologietransfermanagerInnen (EFRE), IHK-Netzwerk Innovation, IHK-Netzwerk virtuelles Kraftwerk Neckar-Alb, Netzwerk Technologietransfermanager-BW, IHK-Netzwerk Wasserstoff, Institut für Wissensmanagement und Wissenstransfer (IHK-IWW)
Telefon: 07121 201-253
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Dr. Stefan Engelhard

Dr. Stefan Engelhard

Innovation und Umwelt,
IHK-Zentrale
Position: Leiter Institut für Wissensmanagement und Wissenstransfer (IHK-IWW) / Bereichsleiter Innovation und Umwelt / Head of ESA BIC Baden-Württemberg
Schwerpunkte: Innovationsberatung, Beratung zu FuE-Förderprogrammen, ESA BIC Baden-Württemberg, Regionales Innovationsmanagement Neckar-Alb, KI-Checker Neckar-Alb
Telefon: 07121 201-158
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