Bewerben bis 15. Mai
Bund fördert klimafreundliche Industrieprojekte

Das Programm richtet sich an Industrieunternehmen in Deutschland, die ihre Produktionsprozesse klimafreundlich umstellen möchten. Besonders angesprochen sind Betriebe der energieintensiven Grundstoffindustrie wie Stahl, Chemie, Glas, Keramik, Papier, Zement oder Kalk. Gefördert werden Vorhaben, die mindestens 40 Prozent ihrer CO2-Emissionen einsparen.
Maximale Förderhöhe: 200 Millionen Euro pro Unternehmen
Im Teilmodul 2 des Moduls 1 können Unternehmen Investitionen in neue Technologien fördern lassen. Pro Projekt sind Fördermittel von bis zu 200 Millionen Euro möglich. Die Grundlage für die Förderung bildet der Temporary Crisis and Transition Framework (TCTF) der EU, der gezielt grüne Technologien für eine klimaneutrale Wirtschaft unterstützt.
Einreichungsfrist: 15. Mai 2025
Interessierte Unternehmen können ihre Vorhabenskizzen bis zum 15. Mai 2025 einreichen. Nach Ablauf der Frist erfolgt eine Bewertung durch das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI), das als Projektträger für dieses Modul der BIK-Förderung zuständig ist.
Digitaler Skizzenworkshop am 9. April 2025
Für Unternehmen, die Unterstützung bei der Antragstellung benötigen, bietet das KEI am 9. April 2025 einen digitalen TCTF-Skizzenworkshop an. Dort werden die Förderbedingungen, der Zeitplan und die einzelnen Antragsphasen erläutert. Zur Anmeldung auf der KEI-Website.
Weitere Details zur Bundesförderung Industrie und Klimaschutz und zur Antragstellung gibt es auf der Website des KEI.

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