Neuer KfW-Zuschuss

Bis zu 200.000 Euro

Unternehmen, die investieren wollen, erhalten mit dem neuen ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit einen Zuschuss in Höhe von drei Prozent des ausgezahlten Kredits und maximal 200.000 Euro.

Bis zu 200.000 EuroFoto: marcus_hofmann / stock.adobe.com

Die Investitionsbereitschaft im deutschen Mittelstand ist nach wie vor gering. Deshalb wollen das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) und die staatliche Förderbank KfW die Kreditbedingungen für die Betriebe und Unternehmen noch einmal verbessern.

Ab dem 20. Februar 2025 bietet die KfW im Auftrag des BMWK einen neuen "Zuschuss für Zukunftsinvestitionen" an. Dieser ergänzt den ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit für Investitionen in Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben. Die Höhe des Zuschusses beträgt drei Prozent des ausgezahlten Kredits und maximal 200.000 Euro. Der Antrag auf den Zuschuss wird zusammen mit dem Kredit bei der Hausbank vor Ort gestellt.

Die Anträge für den Zuschuss können Selbstständige und mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro pro Jahr stellen, wenn sie ab dem 20. Februar 2025 eine Zusage für den Kredit erhalten.

Infos zum ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit 

  • ab 2,24 Prozent effektivem Jahreszins
  • Kreditbetrag zwischen 25.000 Euro und 25 Millionen Euro
  • für Investitionen und Betriebsmittel in den Bereichen Innovation und Digitalisierung
  • für Unternehmen und Freiberufler

Föderfähige Maßnahmen

  • Investitionen
  • Betriebsmittel
  • der gesamten Finanzierungsbedarf eines innovativen Unternehmens.

Folgende Beispiele nennt die KfW

  • Vernetzung von ERP- und Produktionssystemen für die Produktion
  • Entwicklung und Implementierung eines IT- und/oder Datensicherheitskonzepts, um Unternehmensdaten erfolgreich zu schützen und Cyber-Attacken abzuwehren
  • Digitale Plattformen, Apps und digitale Vetriebskanäle zum Aufbau digitaler Plattformkonzepte und des elektronischen Handels
  • Additive Fertigungsverfahren wie 3D-Druck als neue innovative Produktionsmethode in der Fertigung
  • Ausbau innerbetriebliche Breitbandnetze für eine höhere Datenübertragungsrate im Unternehmen 
Dr. Tobias Adamczyk

Dr. Tobias Adamczyk

Innovation und Umwelt
IHK-Zentrale
Position: Technologietransfermanager
Schwerpunkte: Technologietransfer, Kooperationen, Wirtschaft und Wissenschaft, Fördermittelberatung, Patente, TRIZ, Koordinierung der landesweiten TechnologietransfermanagerInnen (EFRE), IHK-Netzwerk Innovation, IHK-Netzwerk virtuelles Kraftwerk Neckar-Alb, Netzwerk Technologietransfermanager-BW, IHK-Netzwerk Wasserstoff, Institut für Wissensmanagement und Wissenstransfer (IHK-IWW)
Telefon: 07121 201-253
E-Mail schreiben
vCard herunterladen
LinkedIn
Zur Detailseite


Zur Übersicht