Japanische Wirtschaftsdelegation in Neckar-Alb
Besuch aus Hitachi
Die Region Hitachi liegt 120 Kilometer nordöstlich von Tokio und ist, speziell für die Automobilzulieferindustrie, ein wichtiger und sehr erfolgreicher Wirtschaftsstandort in Japan, mit einem großen Industriehafen sowie dem weltbekannten Unternehmen Hitachi Ltd..
Erste Station in Neckar-Alb war Baumann in Lichtenstein. Das Unternehmen stellt Federn und Stanzteile her. Interessante Information für Liebhaber deutscher Autmobile in Japan: Jedes Auto auf deutschen Straßen hat mindestens eine Feder von Baumann eingebaut.
Weiter ging es nach Sonnenbühl zur Maschinenfabrik Emil Schmid, dort werden kundenspezifische Sondermaschinen und Prototypen entwickelt und konstruiert. Zeltwanger stand als nächstes auf der Agenda: Zeltwanger Automation GmbH bietet Montage- und Prüfsysteme für die Automobilindustrie.
Abschließend ging es zu Horst Hähl Kunststoffspritzguss und Werkzeugbau GmbH, die Präzisionsteile herstellt.
Die japanischen Gäste zeigten sich beeindruckt von den Unternehmen. Es wurden viele Gemeinsamkeiten und Parallelen entdeckt. Japanische Unternehmen befinden sich – ähnlich wie viele mittelständische Betriebe in Neckar-Alb – oft seit Generationen im Familienbesitz.
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