Am Ball bleiben

Zu Recht solz: Ein Absolvent der IHK-Weiterbildung präsentiert seine Urkunde Foto: Karl Scheuring

Eberspächer-Roth sprach den Absolventinnen und Absolventen ihren Respekt aus. Insgesamt schafften 360 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildungsprüfungen ihren Abschluss und sind durch die Aufstiegsfortbildung nun befähigt, so die IHK-Vizepräsidentin, „weiter Karriere zu machen und als Führungskräfte Verantwortung zu übernehmen.“  

Die IHK-Abschlüsse „Geprüfter Betriebswirt“ und „Geprüfter Technischer Betriebswirt“ sind jetzt mit einem Master-Hochschulabschluss gleichwertig. „Ihr Abschluss ist genauso viel Wert wie ein Studium. Mit dem klaren Vorteil: Sie haben nebenbei noch viel Berufserfahrung sammeln können“, sagte Eberspächer-Roth. Sie machte aber auch deutlich, dass im Bereich der Anerkennung solcher Abschlüsse noch etwas getan werden müsse.  

Aus Sicht der Wirtschaft sei es im Zuge steigender Internationalisierung dringend erforderlich, dass verständliche und international lesbare Bezeichnungen eingeführt werden. Die Verwendung der Übersetzungen „Bachelor Professional“ oder „Master Professional“ ist in anderen Bundesländern schon gängige Praxis. „Als IHK setzen wir uns gegenüber der Landesregierung dafür ein, dass dies auch in Baden-Württemberg bald möglich sein wird“, sagte Eberspächer-Roth zu den frisch gebackenen Meistern sowie Fach- und Betriebswirten. „Wir hoffen, dass wir hier bald Erfolge vermelden können.“

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