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5 Tipps für mehr Bewegung im Arbeitsalltag

1. Lassen Sie das Auto und den Aufzug öfter mal links liegen
Legen Sie kurze Strecken stattdessen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Das kurbelt den Kreislauf an und die frische Luft sorgt für gute Laune. Zeigen Sie dem Aufzug die kalte Schulter und nehmen Sie die Treppe. Schöner Nebeneffekt: Wer Treppen steigt, verbrennt effektiv Kalorien – etwa eine Kalorie pro zehn Treppenstufen.
2. Unterbrechen Sie die Arbeit am Schreibtisch regelmäßig
Man sagt, Sitzen sei das neue Rauchen. Das ist nicht von der Hand zu weisen: Wer zu lange sitzt, erhöht nachweislich sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, von Rückenbeschwerden ganz zu schweigen. Wechseln Sie deshalb immer wieder Ihre Sitzposition und stehen Sie mindestens einmal pro Stunde vom Schreibtisch auf und gehen Sie ein paar Schritte. Auch kurze Dehnübungen für Nacken, Schultern und Rücken können guttun. Wer einen höhenverstellbaren Schreibtisch hat, sollte zwischendurch Aufgaben im Stehen erledigen, etwa Telefonate.
3. Verbringen Sie Ihre Mittagspause aktiv
Mittagspause am Arbeitsplatz? Bitte nicht! Nutzen Sie die Pause lieber dafür, um vor oder nach dem Essen einen kurzen Spaziergang im Freien zu unternehmen. Wer täglich dreimal zehn Minuten spazieren geht, senkt sein Herzinfarkt- und Krebsrisiko um 30 Prozent – so das Ergebnis einer aktuellen Studie einer deutschen Krankenversicherung. Zudem steigern die Bewegung und die frische Luft die Konzentration und Produktivität am Nachmittag.
4. Nutzen Sie einen Schrittzähler
Jeder Schritt, den wir laufen, tut dem Körper gut. Es müssen auch nicht, wie häufig kolportiert, 10.000 Schritte am Tag sein (die Zahl entstammt dem Werbespruch eines japanischen Unternehmens, das einst den ersten Schrittzähler auf den Markt brachte). Neuere Untersuchungen zeigen, dass schon knapp 4.000 Schritte am Tag ausreichen, um das Leben zu verlängern. Wer einen Schrittzähler nutzt, behält die Zahl seiner gelaufenen Schritte im Blick und motiviert sich selbst spielerisch dazu, noch den einen oder anderen zusätzlichen Weg zu Fuß zurückzulegen.
5. Integrieren Sie Bewegung in Ihren Feierabend
Auch ohne Fitnessstudio, Sportverein oder Joggingrunde kann man seinen Feierabend aktiv verbringen. Etwa mit ein paar Dehnübungen, während man darauf wartet, dass das Nudelwasser kocht oder die Waschmaschine bereit zum Ausräumen ist. Der Fernsehabend lässt sich mit Rücken- oder Kraftübungen auf der Fitnessmatte kombinieren. Idealerweise liegt die Matte schon bereit, wenn man abends nach Hause kommt: Dann kann es direkt losgehen! /
(Diese Tipps erschienen in der WNA-Ausgabe 2+3/2025.)

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