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5 Tipps für ein sicheres Smartphone

Smartphones sind tägliche Begleiter – auch und gerade im Berufsleben. Doch kaum ein Gerät ist so anfällig für den Zugriff Fremder und zugleich so oft nicht davor geschützt. Thomas Ströbele, Geschäftsführer der Your IT GmbH in Balingen, gibt Tipps, mit denen sich der Schutz vertraulicher Geschäftsdaten auf dem Smartphone verbessern lässt.

5 Tipps für ein sicheres SmartphoneFoto: tippapatt - stock.adobe.com

1. Richten Sie einen sicheren Sperrbildschirm ein 
Der Sperrbildschirm erscheint, wenn man das Smartphone einschaltet oder das Display aus dem Ruhemodus weckt. Er dient dazu, das Gerät vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Ein einfaches Streichen, ein Wischmuster oder die PIN „1234“ reichen dafür nicht aus. Nutzen Sie für das Entsperren Ihres Smartphones im Idealfall einzigartige biometrische Merkmale wie Ihren Fingerabdruck oder Ihr Gesicht. 

2. Prüfen Sie regelmäßig die Berechtigungen Ihrer Apps 
Rund 40 Apps befinden sich im Durchschnitt auf jedem Smartphone in Deutschland. Viele Apps greifen dabei unnötig auf das Mikrofon, die Kamera, den Gerätestandort oder die gespeicherten Kontakte zu. Das ist ein potenzielles Sicherheitsrisiko und sollten Sie daher unterbinden. Gehen Sie in das Menü „Einstellungen“ und entziehen Sie allen Apps die Rechte, die für die jeweilige App-Funktion nicht zwingend nötig sind. 

3. Zögern Sie Updates nicht hinaus
Updates für Betriebssysteme und Apps schließen bekannte Sicherheitslücken. Installieren Sie diese deshalb immer sofort, damit Angreifer keine Chance haben, Schwachstellen zu nutzen – und sich unbefugten Zugriff auf Ihre vertraulichen Daten zu verschaffen. 

4. Nutzen Sie keine öffentlichen WLAN-Netze 
Öffentliche WLAN-Netze, etwa in einem Café, in einem Hotel oder in der Bahn, sind in der Regel nicht kennwortgeschützt oder sie verwenden für alle Nutzer ein gemeinsames Passwort. Damit besteht das Risiko, dass Fremde Ihre Daten mitlesen können. Nutzen Sie öffentliche Hotspots also nur, wenn es gar nicht anders geht – und vermeiden Sie dann in jedem Fall Log-ins in geschäftliche Apps sowie die Eingabe sensibler Daten. Besser ist es, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) zu verwenden oder auf mobile Daten auszuweichen.

5. Downloaden Sie Apps nur aus offiziellen Stores
Verzichten Sie darauf, Apps von dubiosen Websites via Direktdownload herunterzuladen. Nur der Google Play Store und der App Store von Apple prüfen Apps auf Schadprogramme, bevor sie sie zum Download zur Verfügung stellen. Diese beiden App-Stores sind daher die beste Quelle für sichere Apps auf Ihrem Smartphone. 

Der Experte: Thomas Ströbele ist Geschäftsführer der Your IT GmbH in Balingen

Christian Rohm

Christian Rohm

Kommunikation & Marketing
IHK-Zentrale
Position: Chef vom Dienst WNA | Wirtschaft Neckar-Alb
Schwerpunkte: Redaktion "WNA | Wirtschaft Neckar-Alb", Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 07121 201-284
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